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Montag, 28. Juni 2010
Fusion
heimweh, 23:01h
Nachdem das Velo und die für das Festival nicht benötigten Utensilien bei Couchsurfing Hosts untergestellt waren, ging es am Mittwoch, 23.06, mit dem Bassliner-Bus auf an das Fusion Festival. Mit den anderen im Auto-Konvoi angereisten Bernern bauten wir einen netten Platz auf.
Nach einem ruhigen Mittwoch folgte dann am Donnerstag mit Atari Teenage Riot schon ein erster Höhepunkt. Vor geschätzten 5000 euphorischen Fans rockten die drei die Fusion auf gewohnt energiegeladene Art.
Am Freitag hatte ich dann als Freund der Stromgitarrenmusik ein dichtes Programm. Begeistert von der f* all Attitüde der Inspector Cluzo kaufte ich mir gleich ein neues Shirt. Skindred und Subsource rockten ordendlich, doch das Highlight der Fusion waren eindeutig die sichtlich überwältigten und überwältigenden Iren von And So I Watch You From Afar.
Interessant war auch die Show der Frank sent us. Sie spielten zu den Soundsamples passende Video-Schnippsel und verwurstelten so Film und Text Fetzen aus Terminator, Kiss-Videos, dem Spiel Street Fighter oder der A-Team Serie zu einer wilden und tanzbaren Show.
Jello Biafra, ein wahres Urgestein des Punk-Rock, zeigte sich mit seinen mittlerweilen 65 Jahren quicklebendig und politisch kämpferisch wie eh und je.
Neben dem sehr interessanten und vielfältigen Kulturprogramm zeigte sich die Fusion als äusserst angenehmes Festival, die Idee des Ferienkommunismus wurde vom grössten Teil der 50 000 Besucher umgesetz, die Stimmung war, auch in unserer Gruppe, sehr familiär und freundlich - aggressive Situationen kamen kaum vor.
Die Veranstalter gestalteten das ganze Gelände mit enorm viel Liebe zum Detail, in allen Ecken gab es Installationen zu entdecken.
Neben den Musikveranstaltungen besuchten wir einige Theater und Zirkusvorstellungen, die oft schrill und ausgefallen waren.
Zum Schluss noch den Running Gag der Tubebox: Astronaut. Bei einem Flashmob auf dem Dancefloor der Bachstelzen wurde der dort spielende DJ dazu gezwungen, dieses Lied mehrere Male zu spielen. Bei der Bar vor der Tubebox wurde das Lied schliesslich von da an im Dauerlauf, manchmal von einer Moderation unterbrochen, gespielt.
Nach einem ruhigen Mittwoch folgte dann am Donnerstag mit Atari Teenage Riot schon ein erster Höhepunkt. Vor geschätzten 5000 euphorischen Fans rockten die drei die Fusion auf gewohnt energiegeladene Art.
Am Freitag hatte ich dann als Freund der Stromgitarrenmusik ein dichtes Programm. Begeistert von der f* all Attitüde der Inspector Cluzo kaufte ich mir gleich ein neues Shirt. Skindred und Subsource rockten ordendlich, doch das Highlight der Fusion waren eindeutig die sichtlich überwältigten und überwältigenden Iren von And So I Watch You From Afar.
Interessant war auch die Show der Frank sent us. Sie spielten zu den Soundsamples passende Video-Schnippsel und verwurstelten so Film und Text Fetzen aus Terminator, Kiss-Videos, dem Spiel Street Fighter oder der A-Team Serie zu einer wilden und tanzbaren Show.
Jello Biafra, ein wahres Urgestein des Punk-Rock, zeigte sich mit seinen mittlerweilen 65 Jahren quicklebendig und politisch kämpferisch wie eh und je.
Neben dem sehr interessanten und vielfältigen Kulturprogramm zeigte sich die Fusion als äusserst angenehmes Festival, die Idee des Ferienkommunismus wurde vom grössten Teil der 50 000 Besucher umgesetz, die Stimmung war, auch in unserer Gruppe, sehr familiär und freundlich - aggressive Situationen kamen kaum vor.
Die Veranstalter gestalteten das ganze Gelände mit enorm viel Liebe zum Detail, in allen Ecken gab es Installationen zu entdecken.
Neben den Musikveranstaltungen besuchten wir einige Theater und Zirkusvorstellungen, die oft schrill und ausgefallen waren.
Zum Schluss noch den Running Gag der Tubebox: Astronaut. Bei einem Flashmob auf dem Dancefloor der Bachstelzen wurde der dort spielende DJ dazu gezwungen, dieses Lied mehrere Male zu spielen. Bei der Bar vor der Tubebox wurde das Lied schliesslich von da an im Dauerlauf, manchmal von einer Moderation unterbrochen, gespielt.
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