Montag, 12. Juli 2010
Hamburg
Nach zwei Wochen in Berlin, die eigentlich recht unspektakulär waren, fuhr ich nach Hamburg weiter.
Die Landschaft zeigte sich wieder ähnlich abwechslungsreich wie zuvor von Dresden nach Berlin. Endlose Wälder und Felder prägten die enorm flache Landschaft. Am zweiten Tag erreichte ich die Elbe, die immerhin für etwas Abwechslung sorgte.
In Hamburg übernachtete ich im Instant Sleep Backpacker Hostel.
Nach zwei Wochen zelten, und dementsprechendem Schlafmangel, freute ich mich auf ein paar Tage in einem richtigen Haus mit Vorhängen und einem richtigen Bett. Doch leider lag das Zimmer in der Ecke des Hauses, mit 6 grossen Fenstern und direkt an stark frequentierten Strassen.
Die gute Lage macht jedoch vieles Wett, die schönen Orte waren alle zu Fuss erreichbar.
Deren gab es auch einige, der Hafen war natürlich sehr eindrücklich. Auch das Übel und Gefährlich war sehr speziell. Dieser Betonbrocken wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut und sollte Bombenangriffe unbeschadet überstehen. Entsprechend massiv wurde gebaut, so massiv, dass, als die Bedrohung durch Bombenangriffe nicht mehr relevant war, Abbruchversuche allesamt fehlschlugen. So bietet heute dieses Gebäude vielen Musikern und mehreren Clubs unterkunft. Im obersten Stock befindet sich ein Club, von wo aus eine Treppe auf das Dach führt.
Sonst ist in Hamburg alles sehr nahe beieinander, die schönen Clubs und Läden liegen nicht über die ganze Stadt verstreut wie in Berlin, sondern konzentrieren sich ziemlich im St. Pauli Viertel.

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