Sonntag, 18. Juli 2010
Dänemark
Dänemark war schliesslich eine wahre Überraschung, kaum hatte ich die Fähre verlassen, fand ich mich auf den schönsten Radwegen wieder, die ich je gesehen habe. Oft führte beidseits der Strasse ein breiter, von der Strasse abgetrennter, Streifen entlang der Strassen. Sonst gab es zumindest einen ca. 1m breiten Streifen rechts der Strassenmarkierung.
Die Radfahrer werden auch von den Autofahrern ernst genommen, und nicht wie in Deutschland als notwendiges Übel betrachtet.
Dementsprechend viele Radfaher waren auch unterwegs, es bildeten sich grössere Gruppen aus oftmals unabhängigen Fahrern und Fahrerinnen.
In Kopenhagen sind die Radwege etwas erhöht, und die Gehwege sind wiederum etwas höher, so sind die Bereiche für Fussgänger, Radfahrer und Autofahrer deutlich voneinander abgetrennt. Praktisch ist auch, dass auch auf der anderen Seite der Kreuzung Ampeln angebracht sind, so dass man mit dem Velo bis an die Linie fahren kann und die Ampel trotzdem bequem sieht.
Daher war es schon etwas schade, Dänemark nach drei Fahrtagen schon wieder zu verlassen.  

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